Willkommen beim Bund Deutscher Rechtspfleger
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Präsidium digital
Zum ersten Mal musste sich nun auch das Präsidium des Bundes Deutscher Rechtspfleger in einem digitalen Format treffen um erforderliche Beschlüsse zu fassen. Pandemiebedingt wurde die Präsenzsitzung des BDR vom April in den September 2021 verschoben. Das Sommerfest im Juni 2021 wird abgesagt. Der nächste ordentliche Rechtpflegertag wurde auf den September 2022 verschoben. (ck)
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Ausstellung Friedrich Kellner
An der Fachhochschule für Rechtspflege NRW findet eine virtuelle Ausstellung "Die Tagebücher des Friedrich Kellner (1939-1945) - vom Widerstand eines Einzelnen und der Propagandagläubigkeit der Masse" statt.
Ein Justizinspektor, Rechtspfleger und Geschäftsleiter eines kleinen Amtsgerichts im hessischen Laubach arrangiert sich – anders als die große Masse seiner Landsleute – nicht mit dem menschenverachtenden NS-Regime. Er lässt sich nicht vom System vereinnahmen, bleibt demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsätzen treu, obwohl immer wieder Druck auf ihn und seine Frau ausgeübt wird.
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Bundesleitung digital
Zum ersten Mal musste eine Bundesleitungssitzung als Videokonferenz abgehalten werden - und es klappte auf Anhieb hervorragend! Zu unseren geplanten Veranstaltungen für das Jahr 2021 müssen baldmöglichst Entscheidungen getroffen werden. (ck)
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Thomas Kappl erhält das Bundesverdienstkreuz
Unserem ehemaligen Mitglied der Bundesleitung und Präsidenten der E.U.R. Thomas Kappl wurde auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder von dem Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Wir freuen uns für diese Anerkennung der Arbeit für den Bund Deutscher Rechtspfleger und die Europäische Union der Rechtspfleger sowie für alle Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger und gratulieren sehr herzlich!
Im Bild: der ehemalige Präsident der E.U.R. Thomas Kappl (links) mit dem aktuellen Präsidenten der E.U.R. Wolfgang Lämmer. (ck)
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Dbb Jahrestagung 2021 – eine digitale Veranstaltung
Die traditionelle Jahrestagung des dbb beamtenbund und tarifunion, die pandemiebedingt erstmals als digitale Veranstaltung stattfand, begann mit einem Video-Grußwort der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der öffentliche Dienst halte den Staat am Laufen, dafür dankte sie allen Beschäftigten für die „enorme Flexibilität und höchstes Engagement“. Ausreichend Personal sei dafür erforderlich, bei dem öffentlichen Gesundheitsdienst werde dies gerade verbessert. Sie sprach auch das Thema „Gewalt“ an und sagte Respektlosigkeit und der Behinderung bei der Arbeit den Kampf an. Sie forderte eine digitale, vielfältige und offene öffentliche Verwaltung.
Dbb Bundesvorsitzender Ulrich Silbermann diskutierte mit Bundesinnenminister Horst Seehofer zum Thema „öffentlicher Dienst im Krisenmodus – ist unser Staat stark genug?“. Der öffentliche Dienst habe sich in der Pandemie als Rückgrat des Staates erwiesen. Das sei auch nicht das erste Mal, sondern auch bereits bei der Wiedervereinigung, der Bankenkrise und der Flüchtlingskrise so gewesen, lobte Horst Seehofer die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. „Deutschland ist die stabilste Demokratie wegen der Leistungsfähigkeit und der Qualität des öffentlichen Dienstes“.