Bund Deutscher Rechtspfleger
 Bund Deutscher Rechtspfleger
 Bund Deutscher Rechtspfleger

Neuwahl des dbb-Bundesvorsitzenden

Bundesvorsitzender Mario Blödtner gratuliert Volker Geyer zu seiner Wahl als neuen dbb-Bundesvorsitzenden

26. Juni 2025
  • Foto: BDR-Bund
    Bundesvorsitzender Mario Blödtner gratuliert dem neuen dbb Bundesvorsitzenden Volker Geyer zu seiner Wahl

Als Mitglied des dbb Bundeshauptvorstandes gratulierte Mario Blödtner dem neuen dbb Bundesvorsitzenden Volker Geyer zur Wahl. Der bisherige stellvertretende Bundesvorsitzende und Fachvorstand Tarifpolitik wurde mit von 138 der 139 wahlberechtigten Delegierten gewählt. Zu seinem Nachfolger als stellvertretender Bundesvorsitzender wurde Andreas Hemsing, bisher ebenfalls stellvertretender dbb-Chef und Bundesvorsitzender der komba-gewerkschaft gewählt.

Vor dem Bundeshauptvorstand würdigte der neue dbb Bundesvorsitzende Volker Geyer zunächst die hervorragenden Verdienste und die beeindruckende Persönlichkeit seines Vorgängers: „Ulrich Silberbach war in den letzten sieben Jahren nicht nur unser Chef und Leitwolf. Er ist unser Freund und Rückhalt in der gewerkschaftlichen Arbeit und weit darüber hinaus. Wer die Gelegenheit hat mit Uli Silberbach zusammenzuarbeiten, kann sich nicht nur auf seine Fachkompetenz und politisches Fingerspitzengefühl verlassen, sondern auch auf seine menschliche Zugewandtheit und Loyalität. Ulrich Silberbach hat den dbb - diese große und bunte Organisation – in schwierigen Zeiten zusammengehalten und sich enorme Verdienste erworben, in der Beamten- und Tarifpolitik, in der Diskussion um eine Modernisierung und Digitalisierung des öffentlichen Dienstes und in der Stärkung der Personal- und Betriebsratsarbeit. Es ging Uli immer um die Kolleginnen und Kollegen, um ihre Interessen, den Respekt vor ihrer täglichen Leistung und den fairen Umgang der öffentlichen Arbeitgeber mit ihren Beschäftigten.“

An die Bundesregierung richtete der neue dbb-Chef die Forderung, umgehend in die Sacharbeit einzusteigen. Geyer: „Wir haben einiges zu tun: Der Bund schuldet seinen Beamtinnen und Beamten weiter die zeitnahe und systemgerechte Übernahme des Tarifergebnisses vom Frühjahr, die lange überfällige Rücknahme der Arbeitszeitverlängerung bei den Bundesbeamten auf 41 Stunden und die Umsetzung des Verfassungsgerichtsurteils zur amtsangemessenen Alimentation, um nur drei zentrale Themen zu nennen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf und wir werden nicht lockerlassen, bis wir da zufriedenstellende Lösungen erreichen.“